PERSPEKTIV-WECHSEL
erweitert den Raum der Möglichkeiten
„Worte haben keine Energie, solange sie kein Bild auslösen„
Virginia Satir
Unser Lernansatz: Anschaulich, Erlebensintensiv und Aktivierend
Bei uns steht ein positives und förderndes Lernklima an erster Stelle. Wir setzen auf Lehrmethoden, die nicht nur anschaulich, sondern auch erlebensintensiv und aktivierend wirken. Dabei legen wir großen Wert darauf, Theorie und Selbsterfahrung eng miteinander zu verknüpfen.
Unsere Didaktik umfasst eine ausgewogene Mischung aus Referaten und Demonstrationen im Plenum sowie interaktives Lernen in kleinen Gruppen und Einzelarbeit.
Dieser Ansatz weckt Interesse, hält die Aufmerksamkeit über längere Zeiträume hinweg aufrecht und führt zu hervorragenden Lernergebnissen.
Leitung des Miramis Instituts
Lehrende für Systemische Beratung und Therapie, Paartherapie, Kinder- und Jugendlichentherapie und Mediation (DGSF).
Berufliches Profil
- Diplom-Sozialpädagogin (FH)
- Schulsozialarbeit
- Bezirkssozialarbeit
- Systemische Supervisorin
- Leitung von Fortbildungsseminaren für Pädagogen und Lehrkräfte
- Praxis für systemische Beratung und Therapie
- Freie Praxis für Familien – und Paartherapie, Coaching und Mediation
- Projektmanagement
Der Systemisch-konstruktivistische Ansatz – Wirksam und Nachhaltig
Sprache schafft Wirklichkeit
In der systemischen Beratung und Therapie gestalten Profis und Klient*innen gemeinsam neue Wirklichkeiten. Durch bewussten sprachlichen Austausch entstehen Räume, in denen Menschen sich als kompetent und handlungsfähig erleben. Dieser Ansatz geht weit über traditionelle Gesprächsführung hinaus.
Auftragsklärung und Rollenklarheit
Systemische Beraterinnen und Therapeutinnen arbeiten mit der Selbstorganisation von Systemen. Sie orientieren sich an der Lebenswelt der Klient*innen, was die Bedeutung von klarer Auftragsklärung und Zielsetzung hervorhebt. Rollenklarheit bedeutet, die volle Verantwortung für den Prozess zu tragen, ohne das Ergebnis zu bestimmen. Rollenkonflikte sind häufig, und ihre Erkennung und Kommunikation ist ein wesentlicher Teil der systemischen Arbeit.
Ressourcenorientierung
Ressourcenorientierte Arbeit beginnt mit der Anerkennung von Klient*innen als kompetente und erfahrene Menschen. Wertschätzung ihrer bisherigen Lösungsversuche und das gezielte Erforschen von Ausnahmen sind zentrale Methoden, um positive Veränderungen zu fördern.
Beziehungen und Kontext
Die systemische Arbeit stellt Eigenschaften in den Kontext von Beziehungen und stärkt insbesondere die Selbstbeziehung. Systemische Beraterinnen und Therapeutinnen zeigen Respekt vor der Einzigartigkeit jedes Menschen und dessen Lebensumständen, was sie in ihrer Arbeit leitet.
Abschied vom linearen Denken
In allen Weiterbildungen am Miramis Institut wird dazu ermutigt, eigene Denkgewohnheiten zu hinterfragen und die eigene Beobachter*innen-Rolle zu reflektieren. Der Fokus liegt weniger auf „richtig oder falsch“, sondern vielmehr auf der Frage: „Wofür ist es hilfreich und wofür nicht?“.
Ethische Grundhaltung
Wir folgen den Ethik-Richtlinien der DGSF und reflektieren unser Handeln in Beratung, Therapie und Lehre mit Verantwortung und dem Bewusstsein, selbst in einem kontinuierlichen Lern- und Entwicklungsprozess zu stehen.
Diversität
Der konstruktivistische Ansatz ermöglicht wertschätzende und vorurteilsfreie Begegnungen. Wir begrüßen Teilnehmer*innen aus verschiedenen Ländern, Kulturen und Religionen und achten die individuellen Denkgewohnheiten und Grenzen aller Beteiligten.
Gewaltfreiheit und Empathie
Gewalt erzeugt Schmerz, Demütigung und Traumata. Wir setzen uns aktiv für Gewaltfreiheit und Empathie in Beziehungen, Familien und Organisationen ein. Diese Haltung schafft Wahlmöglichkeiten, stärkt Beziehungen und verhindert die Entstehung von Gewalt.